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Bamberg Baroque: J. S. Bach, Triosonaten BWV 525 - 530
„Wie schön! Welche Transparenz, was für ein Leben unter den drei Stimmen! Dynamische Stimmen, die singen, was auf der Orgel unmöglich ist. Die unglaubliche Flöte: Ich habe noch nie eine Böhm-Flöte mit so viel Barockgeist gehört. Die Violine in den Dialogen auf der gleichen Ebene. Viola da gamba verleiht dem Ganzen die Freude der Erhabenheit. Das Cembalo schmückt die Trinität mit Diskretion und Leichtigkeit. Eine perfekte Aufnahme!“
Hans Peter Aull, Ajijic/Mexiko
Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, 9. Mai 2018:
Die vorzüglichen Klangeigenschaften des Cembalos … waren in einem Cembalo-Konzert der ukrainischen Pianistin und Cembalistin Natalia Solotych zu erleben. Den variantenreichen Klang des Instruments legte die Solistin wunderbar leicht, mit gefühlvollem Anschlag und beeindruckender Fingerfertigkeit […] dar.
Freie Presse Oberes Vogtland 11. Mai 2018:
„Was die ukrainische Musikerin neben französischer und italienischer Musik allein bei Solers ‚Fandango‘ dem großen Neupert-Cembalo an rasanten Tonfolgen entlockte, ließ die Zuhörer nur staunen.“
Bote von Hassgau 20. Mai 2016:
„Natalia Solotych, eine exzellente Cembalistin, spielte den feurigen spanischen Fandango des spätbarocken Komponisten Antonio Soler. Nach diesem Bravourstück gab es tosenden Applaus für die Musikerin.“
Neue Presse Kronach 12. November 2013:
„Melodietragend ist dabei das Klavier, das von Natalia Solotych in brillianter Dynamik angeschlagen wurde, und immer den kleinen Anstoß zur Teilnahme der beiden Streicher am Gespräch zu dritt gab. … die durch das gesamte Konzert hindurch faszinierende geschlossene feinsinnige Spielkultur des Trios, das alle Gefühle im rechten Maß zum Klingen und Mitempfinden bringen kann.“
Neue Presse Sonnefeld, 4. Juni 2013:
„… es war ein großer Spaß, der präzise und spielfreudig agierenden Pianistin Natalia Solotych zuzuhören. Welch feines Parlando-Spiel da zu vernehmen war: Sinnig löste die Pianistin fein-galante oder herb-rhythmische Klänge aus der Tiefe des Flügels, hauchte ihnen Atem und Seele ein und war immer vollkommen präsent im Zusammenspiel.“
Fränkischer Tag 16. Mai 2011:
„Natalia Solotych brillierte am Cembalo in Joseph Umstatts ‚Concerto in D’ und in der ‘Partita I in a’ mit rasanten Läufen und einfühlsamer, teilweise dramatischer Gestaltung, die einen Sonderapplaus verdienten.“
nordbayrn.de 2. März 2010:
„… Natalia Solotych interpretierte wunderbar leicht, mit gefühlvollem Anschlag und beeindruckender Fingerfertigkeit die Sonaten [von D. Scarlatti]. Grandios zauberte sie ein farbenreiches Musikbild, das spanische Rhythmen anklingen ließ.“
Fränkischer Tag 17. April 2007:
„Nachtmusik der Musik der Moderne: Die neue Reihe der Bamberger Symphoniker erlebte einen musikalisch bemerkenswerten Auftakt.
[A. Schönbergs] Suite für Klavier op. 25: Die Befreiung der Töne, die Schönberg paradoxerweise in extremer Beschränkung gelang, feierte Natalia Solotych am Klavier. In all ihrer Herbheit, in all ihrer gewaltigen motorischen Energie, ihrer Vertracktheit zerfällt diese Komposition doch nicht. Die Ein- und Widerreden der entfesselten Stimmen beziehen sich weiter aufeinander, verbunden durch Phrasierung, Kontrast, Rhythmus und nicht zuletzt durch Geist und Virtuosität der Interpretin.“Vorarlberger Nachrichten 8. Juni 2006:
„Wie nun die ukrainisch-deutsche Pianistin Natalia Solotych, Preisträgerin des renommierten Mozart-Hammerflügel-Wettbewerbs in Brügge, mit diesem Instrument [Hammerflügel] umging, darf getrost als Sternstunde bezeichnet werden. Ihre glasklare, virtuose Spieltechnik beruht auf reinem historischen Fingerspiel, wenn auch wohl von der strengen russischen Klavierausbildung profitierend. Natalia Solotych musizierte die Werke von Mozart, Beethoven und Schubert mit einer umwerfenden Natürlichkeit, einer raffinierten Einfachheit und großem Klangsinn, nichts wurde in die Werke hineininterpretiert was nicht hineingehört, und erreichte gerade dadurch eine große Wirkung.“
Fränkischer Tag 29. Juli 2006:
„… der Höhepunkt des Abends, Mozarts Klavierkonzert C-Dur KV 467. Präzise artikulierte die Solistin Natalia Solotych ihren Part. Jeder Ton war ihr wichtig, doch verlor sie dabei nie den Blick auf das Ganze, auf Zusammenhänge, auf den Klangkörper, in den sie sich fügte, dem sie voran ging und dem sie folgte. Niemals verwischten die blitzsauber gespielten, rasanten Läufe, mit größter Transparenz perlten sie vorüber.“
Vogtlandanzeiger 18. September 2002:
„So war diese Matinee vom Instrument und vom Programm her ein Ausnahmekonzert. Auch wegen der Solistin, Natalia Solotych, die von Natur aus eine Pianistin ist, die aber dieses Cembalo geradezu meisterlich spielte. Sie entwickelte so viel Feingefühl und Stilempfinden für die Besonderheiten der Werke, aber auch für das Instrument mit seiner möglichen Klangdifferenziertheit, dass man es nur bewundern konnte.“
Obermain-Tagblatt 7. Mai 2002:
„Die Cembalistin verströmte mitreißenden Schwung […] und demonstrierte mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit eine gewichtige, erinnernswerte Interpretation.“
Fränkischer Tag 7. Mai 2001:
„Die Solistin war Natalia Solotych, eine begnadete Cembalistin. Hinreißend vor allem die Solokadenz am Ende ersten Satzes [des 5. Brandenburgischen Konzerts]. Was für eine Virtuosität! […] In Bachs ‚Chromatischer Fantasie und Fuge d-moll‘ faszinierte Natalia Solotych nochmals mit enormen Können und einem wunderbar fließenden Rhythmus.“
Fränkischer Tag 20. September 1999:
„Natalia Solotychs auratische Persönlichkeit zog in den Bann, indem sie einer äußeren Bewegtheit der erklingenden Musik ihre innere Bewegtheit entgegensetzte. […] Dank ihrer besonderen Anschlagskultur konnte die Pianistin höchst differenziert zwischen Ausdrucksformen umschalten. Ihre Farbpalette reichte von dolcissimo gespielten cantablen Passagen über strenge, klare und rhythmische Linienführungen bis zu kraftvollen, dynamischen Ausbrüchen. Diese Vielfalt ermöglichte es auch, Chopin aus der romantisierten Nische zu befreien und ihn in einem lebhaften Lichte erscheinen zu lassen, mit Anklängen an volkstümlich slawische Musik.“
Erlangen Nachrichten 24. Juni 1999:
„Werke der klassischen Moderne mit stark französischem Akzent (u. a. Debussy, Dutilleux und Poulenc) interpretierte das Duo André Salm/Flöte und Natalia Solotych/Klavier mit Brillianz, Einfühlungsvermögen und Sinn für Klangfarben.
[…]Natalia Solotychs brilliante pianistische Technik zeigte sich ganz besonders in Strawinskys Petruschka-Suite. Mit atemberaubendem Fingerspiel und doch ganz sicher meisterte die Künstlerin dieses enorm schwierige, ja zeitweise für unspielbar gehaltene Werk.“Fränkischer Tag 12. Mai 1998:
„Unterscheidet man bei Pianisten gerne zwischen Solisten- und Begleitertypen, so entzieht sich die enorme Flexibilität von Natalia Solotych solchen Kategorien. Nachdem sie anfangs den Beweis ‚transportierte‘, daß Rachmaninow nicht nur der ‚üppigen Melancholie‘ in einer ‚Überfülle des Satzes‘ (Gerald Abraham) fähig war, sondern auch in sublimeren Linien seinen Weltschmerz zu formen wußte, spielte sie zum Schluß die ‚Petruschka‘-Transkriptionen, die zum Schwierigsten zählen, was überhaupt je für Klavier komponiert wurde. Diese interpretatorische ‚tour de force‘ wurde zum staunenden Vergnügen des Publikums, denn trotz allen Kraftaufwands für die Akkordtremoli, Kaskaden und Sprünge in stetigem Wechsel war stets die ausgelassene Betriebsamkeit des Jahrmarkts und kindische Kasperl-Figur gegenwärtig.“
Mainpost Würzburg 7. Juli 1997:
„Pianistin Natalia Solotych begeisterte durch ihre präzise und kraftvolle Interpretation der ungemein virtuosen Liszt-Bearbeitungen (besonders des ‚Erlkönigs‘).“
Fränkischer Tag 25. April 1996:
„Am Spiel von Natalia Solotych beeindruckte besonders die Mischung aus enormer Konzentration und Lockerheit, großem Ernst, aber auch Freude und Heiterkeit. Sie meisterte alle technischen Schwierigkeiten so unauffällig, selbstverständlich und mit so großer Reife, dass niemals die Ergriffenheit über die Musik durch einen Gedanken an Technik gestört wurde. Ihr Spiel ist hinreißend und beglückend für den Hörer.“
Fränkischer Tag 28. März 1995:
„Natalia Solotych, ein Name, den man sich merken sollte. Die musikalische Laufbahn der Pianistin ist es sicher wert, weiterverfolgt zu werden. … In Igor Strawinskys „Petruschka“ läßt Natalia Solotychs Interpretation keine Wünsche mehr offen – mit höchst virtuosen Stellen wie raschen Läufen, großen Sprüngen, Metrumwechsel – Strawinsky setzt hier die ganze Palette pianistischer Eigenheiten als echten Prüfstein für den Könner. Die Interpretation läßt mit viel Präzision auch die musikalische Aussage der drei Sätze voll zur Geltung kommen.“
Nürnberger Nachrichten 12. November 1994:
„… Sonate G-Dur DV 894 von Franz Schubert, auch ‚Fantasie‘ genannt. Natalia Solotych verstand es, die traumverlorenen, leisen, fast statischen Klänge vollendet wiederzugeben. Robert Schumann über dieses Musikstück: ‚Laßt denjenigen fernbleiben, dem die Phantasie fehlt, die Rätsel des letzten Satzes zu lösen.‘“
Fränkischer Tag 26. Juli 1994:
„Pianobrillianz als poetisches Spiel: Bamberger Streichquartett und Natalia Solotych spielten Mozart in Schloß Seehof.
Die ukrainische Künstlerin scheint sich zielsicher zur klavieristischen Allzweckwaffe zu entwickeln: Eigentlich Konzertpianistin klassisch russischer Prägung mit entsprechenden Repertoiretitanen, hat sie innerhalb kürzester Zeit eine stupende Anpassungsfähigkeit an historische Tasteninstrumente gezeigt. Nach Brügge zum renommierten Wettbewerb kam sie, sah und siegte, obwohl sie nie einen Hammerflügel vorher hat spielen können. Und als sie vor knapper Jahresfrist das große Pleyel-Cembalo im Alten E-Werk vorstellte, hätte man Eide darauf leisten wollen, daß sie mit nichts anderem groß geworden sei.
…Natalia Solotych brillierte im Konzert von den ersten Takten an mit perlenden Läufen und einem durchgängig fein differenzierten Anschlag, der dynamischen Spielraum des Hammerflügels eindrucksvoll zur Geltung brachte. […] Frenetischen Beifall für eine wandlungsfähige Pianistin, deren poetisches Spiel zu glücklicher Symbiose mit einem gut eingeführten Orchesterensemble gefunden hat.“